An unserem ersten Vortragsabend im Oktober von Roland Küpper, aus Gelsenkirchen, ging es um die "Geomantische Orte auf den Jakobswegen in Nordspanien“. Auf seinen Wanderungen auf dem Jakobsweg hat er in Spanien mehrere interessante Orte kennengelernt, die er uns an diesem Abend vorgestellt hat. An seinem Weg lagen eine Vielzahl von geomantischen Orten, die durch Menhire, Wallanlagen und Naturdenkmälern sichtbar waren. Anhand von Fotos und historischen Geschichten hat er bei seinem Vortrag Erklärungsansätze über die Funktionsweise dieser Orte gezeigt. Roland Küpper, beschäftigt sich seit einigen Jahren als Amateurforscher im Bereich Geomantie und Geschichte.

Am Praxistag anfang November sollte es zu den Natur- und Kulturdenkmälern Pater und Nonne und dem Burgberg in Iserlohn-Oestrich gehen. Da wir leider doch etwas schlechtes Wetter hatten besuchten wir nur die Felsformation Pater und Nonne mit der Gürmannshöhle als Naturdenkmal. Wir nutzten aber die Gelegenheit und besuchten dann außerdem noch die Dechenhöhle in Iserlohn-Oestrich, die glücklicherweise an diesem Tag offen hatte. Die Dechenhöhle ist eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, die erst 1868 durch Eisenbahnarbeiten entdeckt worden ist. Die Exkursion war vorbereitet von Reiner Padligur, aus Witten.

An unserem letzten Vortragsabend Ende November hatte Reiner Padligur, aus Witten, seine Erlebnisse und Erfahrungen bei seinen „Geomantischen Erkundungen auf Lanzarote“ vorgestellt. Neben diversen künstlichen Felslinien, den Queseras (siehe Bild oben), und Lithophonen der Urbevölkerung von Lanzarote, den Guanchen, besuchte er auch einige der von dem Künstler César Manrique gestaltetet Häuser- und Vulkanlandschaften und eine Vulkanhöhle (siehe Bild unten und Didgeridoo in der Vulkan-Höhle https://youtube.com/shorts/DCaDU85X1Pk).


