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Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2022

Unsere Referentin des ersten Vortragsabends im August dieses Jahres musste leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Stattdessen sprang Reiner Padligur, aus Witten kurzfristig ein. Bei ihm ging es an diesem Abend dann um "Die Landschaftsgeomantie von Haltern am See - insbesondere des Annabergs und der Tannenberg-Kapelle" (siehe auch in ´Wetter-Boden-Mensch´, Heft 2/2022). Dabei stellte er uns die geschichtlichen Hintergründe und Zusammenhängen zwischen den beiden Kraftorten in der Hohen Mark und seine geomantischen Analysen von Annaberg und Tannenberg bei Haltern am See in der Hohen Mark vor. Vom "Geobiologischen Arbeitskreis Westfalen" hatten wir bereits beide Orte und einige andere Orte in Haltern am See auch schon einmal besucht und deshalb waren für einige auch ein paar interessante Erinnerungsfotos mit dabei.

Am Praxistag im Oktober ging es diesmal zu den Frauensteinen und der Basilika St. Margareta in Düsseldorf-Gerresheim. Die Exkursion wurde vorbereitet von der Geomantin und Leiterin einer Naturschule sowie Kräuterpädagogin Andrea Lupp, aus Düsseldorf. Um die Frauensteine im Aaper Wald (Bild oben) ranken sich viele Geschichten als alter Kultplatz, nicht nur für Frauen. Die Basilika St. Margareta war bis 1803 Stiftskirche des Gerresheimer Frauenstifts, das bereits im 9. Jahrhundert entstand und zu den ältesten Kanonissenstiften der Erzdiözese Köln gehörte. In der Nähe der Basilika untersuchten wir noch eine kleine Kapelle am Gericus-Pützgen (Bild unten), die direkt über einer sagenhaften Quelle stehen soll.

An unserem zweiten Vortragsabend im November stellte Klaus Piontzik, aus Bottrop das „Das Externstein-System“ vor. Herr Piontzik ist ausgebildeter Ingenieur der Elektrotechnik, Mathematiker und Geomant. Im Vortrag stellte er uns das Externstein-Pyramide nach Walther Machalett, dass die wichtigsten Mysterienorte und Kultplätze für die Entwicklung Mitteleuropas umfasst, und das geomantische Liniensystem von Jens M. Möller vor. Mit einer Analyse der Systeme unter Berücksichtigung der sogenannten Quadratur des Kreises zeigte er die Verbindungen zwischen den beiden Liniensystemen auf. Darüber hinaus stellte er viele Übereinstimmungen auch mit besonderen Orten im Ruhrgebiet vor.